Gartenarbeit ist angesagt und Hasenleni findet ein Nest mit Eier im Garten. Was hat das zu bedeuten?
Die Hasenleni hilft der Hasenmama gerne im Garten, denn da gibt es zu jeder Jahreszeit etwas zu tun.
Im Frühjahr werden alle Sträucher zurückgeschnitten, Blumen gepflanzt, Erdbeerpflanzen gesetzt und vieles mehr. Die Hasenmama hat im Gartencenter auch spezielle Erde für das Kräuterbeet gekauft, damit Schnittlauch, Petersilie und Basilikum besonders gut wachsen. Der Hasenpapa isst nämlich am liebsten Butterbrot mit ganz viel Schnittlauch drauf. Die Hasenmama liebt Tomaten mit Basilikum, sie meint, das schmeckt ein bisschen nach Italien.
Die Hasenleni hilft die Erde aus dem Sack in das Kräuterbeet zu schaufeln. Dann werden die kleinen Pflänzchen ganz fest in die Erde gedrückt und gut mit Wasser eingegossen, damit sie gleich fest anwachsen können. In einem anderen Teil des Gartens werden in den Boden verschiedene Samen gestreut, immer schön in einer Reihe. Auf einer großen Fläche werden Karottensamen ausgesät, das ist dem Hasentoni sehr wichtig. Tomaten- und Gurkenpflanzen müssen noch warten, denn in der Nacht ist es noch zu kalt, diese zarten Pflänzchen erfrieren sonst.
In einer Ecke des Gartens hat der Hasenpapa einen Platz für den Komposthaufen gemacht, da werden abgeschnittene Äste, frisch gemähtes Gras und der Biomüll gesammelt - das ergibt dann einen guten Dünger für die Pflanzen.
Die Hasenleni will gerade ein paar herumliegende Äste auf den Kompost werfen, als sie dort einen Knödel aus Federn und Blättern sieht. Sie stochert darin herum und was sieht sie da? Da liegen doch tatsächlich ein paar Eier in einem Nest! Sie holt schnell die Hasenmama.
“Was haben wir denn da? Das sind Hühnereier, die müssen Frau Pip, Frau Pap und Frau Pup hierhergelegt oder versteckt haben - aber warum nur?”
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Was es mit den Eiern im Garten der Familie Hase auf sich hat, erfährt ihr in Band 2:
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